Geotrupes stercorarius (LINNAEUS, 1758)
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15238182 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15257210 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E8618792-FFD8-FF8C-52DB-567AFE0F7621 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Geotrupes stercorarius |
status |
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Geotrupes stercorarius View in CoL ( Geotrupidae )
ist in Europa weit verbreitet (vgl. NIKOLAJEVet al. 2016: 41) und kommt bis weit über den Polarkreis vor (RÖSSNER 2012: 98). Die Art ist nach BLEICH et al. (2019) und HORION (1958: 51) in Deutschland wie auch in Hessen häufig, in jüngster Zeit jedoch seltener geworden. Noch im 19. Jahrhundert war der Rossmistkäfer nach SCRIBA (1865: 27) „Im ganzen Gebiete [Grossherzogtum Hessen] sehr gemein.“ SCHAFFRATH (1994: 14) beschrieb die Art als in Nordhessen weit verbreitet und nicht selten. Auch nach SCHERF (1995: 98) ist G. stercorarius im Vogelsberg „überall auf beweidetem Grünland an Pferde-, Kuh- und Schafdung häufig.“ Alte und neuere osthessische Funde der Art finden sich bei HOFMANN (2019). RÖSSNER (2012: 98) charakterisiert den Rossmistkäfer als silvikole Art halboffener Landschaften und grosser Waldgebiete, deren Populationen ausserhalb der Mittelgebirge kontinuierlich schwinden. Auf Haimund Vogelsberg wurde G. stercorarius auf beweideten Flächen in dicken Lagen von Schafskot an den Viehtränken nachgewiesen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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