Euorodalus coenosus

Frisch, Johannes, 2019, Die Käferfauna des Naturschutzgebiets Haimberg bei Mittelrode und angrenzender Flächen (Insecta, Coleoptera), Beiträge zur Naturkunde in Osthessen 55, pp. 47-130 : 68

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.15238182

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.15257099

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E8618792-FFD0-FF84-52DB-545EFB36785D

treatment provided by

Carolina

scientific name

Euorodalus coenosus
status

 

Euorodalus coenosus View in CoL ( Scarabaeidae, Abb. 33)

ist durch das arboreale Europa bis in den Kaukasus und die Türkei verbreitet (vgl. DELLACASA et al. 2016: 126). Der Dungkäfer ist in der norddeutschen Ebene und am Oberrhein nicht selten (vgl. BLEICH et al. 2019), kommt in den Mittelgebirgen aber nur sporadisch auf Wärmehängen vor (HORION 1958: 114). Euorodalus coenosus ist aus Nordhessen unbekannt (SCHAFFRATH 1994: 22). Aus dem Osthessischen Bergland liegt nur die alte Meldung von EISENACH (1883: 85) aus Rotenburg an der Fulda vor. Aus dem südlichen Hessen wurde die Art häufiger gemeldet, so aus Frankfurt am Main, Weilburg (VON HEYDEN 1904: 386), Hanau (BRENNER 2017: 22), Raunheim (BRENNER 2018: 21), der Viernheimer Heide (BRENNER 1997a: 26, BRENNER 2012: 43), Darmstadt, Gross-Gerau, Lorch und Lorsch (HOFMANN 2019). Auf Haim- und Vogelsberg wurde E. coenosus seit EISENACH (1883: 85) erstmals wieder im Osthessischen Bergland nachgewiesen. Die psammophile Art, die sich im Kot von Weide- und Wildtieren entwickelt (RÖSSNER 2012: 194), lebt im Untersuchungsgebiet in Dung von Schafen und Ziegen.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Scarabaeidae

Genus

Euorodalus

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF