Eusphalerum pseudaucupariae
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15238182 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15256865 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E8618792-FFCA-FF81-515C-56A2FE307A89 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Eusphalerum pseudaucupariae |
status |
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Eusphalerum pseudaucupariae View in CoL ( Staphylinidae , Abb. 25 View Abb )
ist montan-subalpin von Frankreich durch den Alpenraum und das südliche Mitteleuropa bis nach Karelien verbreitet (ZANETTI 2011: 12). Neben Funden im südlichen Bayern ist die Art in Deutschland über die nördlichen Mittelgebirge von der Eifel über das Weserbergland, den Harz, den Thüringer Wald und das Fichtelgebirge bis Sachsen nachgewiesen (vgl. BLEICH et al. 2019). Das Vorkommen am Haimberg fügt sich in dieses Verbreitungsbild ein. Die hessische Erstmeldung aus Bad Karlshafen (1932, leg. Folwaczny) durch KLINGER (1986: 177) wird von HOFMANN (2019) nicht anerkannt, da sich Bad Karlshafen im Dreiländereck Hessen–Niedersachsen–Nordrhein-Westfalen befindet und der genaue Fundort unbekannt ist. Daher ist der Fund am Haimberg als hessischer Erstnachweis zu werten. Eusphalerum pseudaucupariae ist, wie alle Vertreter der Gattung, florikol und ernährt sich von Pollen. Nach ZANETTI (2011: 12) besiedelt die Art sowohl Wälder als auch offenes Gelände. Eusphalerum pseudaucupariae wurde im lichten Wald des Südwesthangs von niederer Vegetation geklopft.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.