Eryngium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 795

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/06FC0E6E-5448-B8F1-E1C2-0CBE966B0EF5

treatment provided by

Donat

scientific name

Eryngium L.
status

 

Eryngium L.

Mannstreu

1 jährige oder ausdauernde, kahle Kräuter (auf der Juan-Fernandez-Inselgruppe westlich Santiago de Chile auch Sträucher). Blätter gezähnt, geteilt oder gefiedert. Zähne fast immer mit stechenden Spitzen ( Pflanze deshalb einer Distel ähnlich). Stengel verzweigt. Blüten kurz gestielt oder sitzend, meist zahlreich in dichten Köpfen, die von fiederteiligen, mit langen Grannen versehenen Hochblättern umgeben sind. Kelchzipfel deutlich entwickelt; Mittelnerv meist in eine stechende Granne auslaufend. Frucht selten mit deutlichen Längsrippen, meist mit Längsreihen von Schuppen oder die ganze Oberfläche mit Schuppen bedeckt; Fruchtträger nicht ausgebildet.

Die Gattung Eryngium umfaßt etwa 220 Arten (artenreichste Gattung der Umbelliferae). Am meisten Arten kommen in Mexiko, Südbrasilien und Argentinien vor; weitere Zentren befinden sich im westlichen und östlichen Mediterrangebiet ( südostwärts bis Persien). Chromosomengrundzahlen n = 7 und 8; Arten sind diploid oder tetraploid (Bellund Constance 1966).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

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