Protaetia marmorata
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15263937 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.15264128 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/050B87E6-FFD2-FFCA-FCBB-F9B9415CFBC5 |
treatment provided by |
Juliana |
scientific name |
Protaetia marmorata |
status |
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Protaetia marmorata View in CoL
( Scarabaeidae ), (RL: D V/s, He 2), ein Rosenkäfer, der durch die gemässigte Klimazone der Paläarktis von Westeuropa bis in den fernen Osten Russlands verbreitet ist (cf. SMetana 2006: 291), ist in Deutschland regional häufig, doch fehlen seit 1900 nachweise aus dem atlantischen Klimabereich von SchleswigHolstein bis ins Rheinland (cf. BLeIcH et al. 2024). eine zusammenstellung hessischer Funde legte BeRgeR (1976: 55, 56) vor. Protaetia marmorata ist in Südhessen und dem Rhein Maingebiet recht häufig, wie Meldungen der alten autoren ( ScRIBa 1865: 29, VOn HeYDen 1904: 396) und bis in jüngste zeit ( BRenneR 2009: 24, 2014: 70, 2019: 56, 2022: 33) aufzeigen. nach ScHaFFRatH (2011: 31) ist P. marmorata im südhessischen nSg KühkopfKnoblochsaue eine häufige art. ein Vorkommen in der Wetterau bei echzell grundSchwalheim, 1992, publizierten BRenneR (1998: 53) und KUnz (2001: 10). In nord und Osthessen ist P. marmorata hingegen selten. Historische Meldungen liegen aus Rotenburg an der Fulda ( eISenacH 1883: 86) und Kassel ( RIeHL 1863: 80, WeBeR 1903: 159) vor. nach ScHaFFRatH (1994: 40) stammt der bis dahin letzte Sammlungsbeleg aus nordhessen (Kassel) aus den frühen 1960er Jahren. ScHeRF (1995: 109) meldete P. marmorata zwar für den Vogelsberg, teilte aber keine Fundorte oder daten mit. Bei HOFMann (2024) finden sich neuere nachweise (nach 2000) aus Kassel und Bad Hersfeld. Die Larvalentwicklung vollzieht sich in mulmgefüllten Höhlen von Laubbäumen, weshalb die art durch das fortschreitende Schwinden geeigneter altbaumbestände zunehmend gefährdet ist ( ScHaFFRatH 2021: 228). ein exemplar der P. marmorata fand sich am 29.5.2021 auf dem Südwestabfall des Haimbergs auf einer Margaritenblüte (leg. HOFMann). als Brutbäume kommen hohle Weiden im tal der Saurode ( abb. 9 View abb ) oder anbrüchige Obstbäume nahe Mittelrode infrage.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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